Inhalt:
Teil I: Im Institut für Kybernetik und Zukunftsforschung können mit dem Computer Simulacron politische, gesellschaftliche und ökonomische Vorgänge der Zukunft derart exakt simuliert werden, als fänden sie bereits heute statt. Der Leiter dieses Forschungsprojekts Vollmer begeht eines Tages unter merkwürdigen Umständen Selbstmord. Nachfolger wird sein bisher engster Mitarbeiter Dr. Fred Stiller. Er glaubt nicht an den Selbstmord Vollmers. Er behauptet, der Sicherheitsbeauftragte des Instituts sei spurlos verschwunden. Stiller muss sich gegen Pressionen des Stahlkonzerns Hartmann zur Wehr setzen: Der Konzern will Informationen über die Stahlproduktion in den nächsten zwanzig Jahren. Bei seinen Nachforschungen über Vollmer wird Stiller gelegentlich von Eva Vollmer, der Tochter des Professors, unterstützt.

Teil II: Stiller fängt an, allmählich zu begreifen. Auch die Welt, in der er scheinbar real lebt, ist nur das Simulationsmodell eines anderen Computers. Diese Erkenntnis macht Stiller gefährlich. Man will ihn verhaften, er flieht. Er trifft Eva, die ihn liebt…