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Der Dokumentarfilm feierte unter dem Titel “Promised Land” im Mai 2017 seine Weltpremiere auf den Filmfestspielen von Cannes, wenige Monate später wurde er erstmals in Deutschland beim Hamburger Filmfestival aufgeführt.

Darin unternimmt Eugene Jarecki (“Why We Fight”, “Drogen: Amerikas längster Krieg”) eine Reise durch die Vereinigten Staaten von Amerika, das für viele ein gelobtes Land ist, in dem Träume noch in Erfüllung gehen und jeder das erreichen kann, was er sich vornimmt.

Jareckis Fortbewegungsmittel ist ein Rolls-Royce Phantom V, Baujahr 1963, der einst Elvis Presley gehörte. Kein Zufall, denn die Biografie des Kings ist Jareckis filmisches Leitmotiv. In der Geschichte des Jungen aus der Kleinstadt, der seine Authentizität verlor und König des Rock’n’Rolls wurde, entdeckt er Parallelen zu einer Gegenwart, in der der Kapitalismus, Donald Trump und die Finanzelite alles daransetzen, Amerikas Demokratie zu unterhöhlen.
Im Lauf der landeskundlich-musikalischen Fahrt von Tupelo bis Las Vegas steigen Wegbegleiter, Fans und Prominente wie Ethan Hawke, Ashton Kutcher und Alec Baldwin in die Limousine ein, um mit Jarecki über Elvis und ihr Land 40 Jahre nach dessen Tod zu sprechen. Dabei malen sie ein eindringliches Porträt einer Nation in der Krise.

Pressezitat:
– „›Promised Land‹ ist ein fantastischer Elvis-Film, der viel über das Amerika der Gegenwart erzählt. Der Film versammelt sensationelle Typen und ist fein montiert.“