Inhalt:

Nach fünf Jahren Aufenthalt in einem Schweizer Sanatorium kehrt der junge Fürst Myschkin im Jahr 1870 nach Sankt Petersburg zurück. Er sucht den wohlhabenden General Jepantschin auf, dessen Frau Myschkins Tante ist. Der General bringt den mittellosen Myschkin bei seinem Bekannten Ganja Iwolgin unter. Auf Wunsch des Generals soll Ganja Nastassja Filippowna heiraten und sie zu einer ehrbaren Frau machen. Diese war als 16-Jährige von Totzkij, einem reichen Russen, verführt worden und über Jahre dessen Geliebte. Ganja, dem Trotzkij ein kleines Vermögen für die Ehe mit Nastassja verspricht, gerät mit seiner Schwester Sophie in Streit. Sophie ist gegen eine Verbindung mit Nastassja, möchte sie doch keinesfalls eine Frau von schlechtem Ruf in ihrer Familie haben. Als Nastassja die Iwolgins aufsucht, öffnet ihr Myschkin die Tür. Er ist sofort von ihr fasziniert. Sophie hingegen ist erbost und beleidigt ihre potenzielle Schwägerin, weshalb ihr Ganja eine Ohrfeige verpassen will. Der friedliebende Myschkin geht jedoch dazwischen und erhält stattdessen von Ganja einen Schlag ins Gesicht.

Dostojewski-Verfilmung mit Gérard Philipe und Edwige Feuillère