Inhalt:
Mike, ein kleiner Zuhälter und Gauner aus New Jersey, wird von seinem Boss verdächtigt, Geld aus einem Drogendeal entwendet zu haben. Mike bestreitet die Tat, aber Lamar schickt ihm trotzdem seine Totschläger mit Polizeimarken auf den Hals. Entgegen der Erwartung und wie durch ein Wunder überlebt Mike den Anschlag und entwickelt sich danach unter dem Einfluss eines Predigerpärchens zum christlichen Eiferer. Als er zurück kehrt ins Ghetto und Huren von der Straße holen will, die er selbst dort hin schickte, prallt er ein weiteres Mal in Lamar.

Mal ein anderer afroamerikanischer Low-Budget-Thriller als die Drogengangsterglorifikationen, die sonst von da anrollen. Ein Gangster begeht Verbrechen, hat ein Erweckungserlebnis, wird zum Christen. Geht für seinen Glauben einmal quer durch die Hölle und zurück. Originelle Geschichte mit Sex, surrealem Humor und viel Gewalt (besonders angesichts des christlichen Motivs) sowie einem hervorragenden Hauptdarsteller (Entdeckung: Paris Campbell) in einer insgesamt leider eher dürftigen Inszenierung.

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