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Die Stadt Compton im Süden von Los Angeles gehört zu den Gegenden mit den höchsten Kriminalitätsraten der USA. Drogenhandel und Ganggewalt sind hier an der Tagesordnung, während die Polizei den vielen afroamerikanischen Einwohnern des Vororts häufig mit Rassismus begegnet. Die scheinbar aussichtslose Lage veranlasst Mitte der 80er Jahre schließlich fünf junge Männer dazu, ihren brutalen Alltag mittels Musik zu verarbeiten und so ihre Stimmen gegen die herrschenden Missstände zu erheben. Unter ihren Künstlernamen Dr. Dre (Corey Hawkins), Ice Cube (O’Shea Jackson Jr.), MC Ren (Aldis Hodge), Eazy-E (Jason Mitchell) und DJ Yella (Neil Brown Jr.) gründen sie gemeinsam die Hip-Hop-Gruppe N.W.A. Mit harten Beats und ebenso ehrlichen wie kontroversen Texten sorgen sie für großes Aufsehen und ecken vor allem auch bei der Polizei gehörig an. Der enorme Erfolg, den sie mit ihrem Album „Straight Outta Compton“ feiern können, gibt ihnen allerdings Recht. Doch mit dem Ruhm gehen auch zunehmend ernster werdende Differenzen zwischen den Rappern einher, sodass N.W.A so kurz nach dem großen Durchbruch schon wieder auseinanderzubrechen droht.


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