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Stella, eine junge, deutsche Jüdin, wächst während der Herrschaft des NS Regimes in Berlin auf. Sie träumt von einer Karriere als Jazz-Sängerin, trotz aller Repressalien. Als sie 1944 zusammen mit ihren Eltern untertauchen muss, verwandelt sich ihr Leben in eine schuldhafte Tragödie. Durch einen Verrat wird sie von der Gestapo gefasst, gefoltert und zur „Greiferin“: Um sich und ihre Eltern vor der Deportation nach Auschwitz zu bewahren, beginnt Stella, systematisch andere Juden zu verraten. Von September 1943 bis Kriegsende lieferte Stella Goldschlag hunderte jüdische Mitbürger an die Gestapo.