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In den blutigen Schlachten des zweiten Weltkriegs geht sie nach einem chaotischen Rückzugsgefecht irgendwann inmitten russischer Wälder verloren: die “Katjuscha”, ein ausgeklügelter Raketenwerfer, dessen Wirkungsgrad alles Dagewesene in den Schatten stellt und schon bald als tödliche „Stalinorgel“ gefürchtet wird. Nun liegt es an Hauptmann Yermakov und seiner schnell zusammengestellten Truppe aus ehemaligen Athleten und Leistungssportlern, dafür zu sorgen, dass diese Waffe niemals in die Hände der deutschen Armee fällt.
Abgesetzt hinter den feindlichen Linien und in ständiger Gefahr, entdeckt zu werden, operiert seine Einheit inmitten der deutschen Besatzer und trotzt mit verzweifeltem Heldenmut einer Übermacht, die ihre Operation zum Scheitern verurteilen könnte. In immer neuen Gefechten nähern sich Yermakovs Männer und Frauen dem Ziel ihrer Mission, doch das deutsche Heer verteidigt erbittert seine Kriegsbeute. Aber “Katjuscha” muss vernichtet werden, koste es was es wolle – und der Preis für den Sieg ist unfassbar hoch …

Konstantin Statskiys Weltkriegs-Actiondrama schildert seine auf wahren Begebenheiten beruhende Geschichte einer fast unmöglichen Mission in großen Bildern und mit einer geradezu erschreckenden Direktheit. Sein bis in die kleinste Rolle äußerst stimmig besetztes Himmelfahrtskommando kämpft sich durch ein schlammiges und schmutzstarrendes Höllenszenario, in dem hinter jeder Ecke ein neuer gnadenloser Feind lauert und lässt nicht nur die Schrecken dieser Zeit, sondern auch den unvergleichlichen Heldenmut jener Tage wiederauferstehen.


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