Inhalt:
Die Gabe, zwei Minuten in die eigene Zukunft sehen zu können, nutzt der von Nicolas Cage wieder einmal recht spröde und zerrissen dargestellte Held für Zaubertricks und kleine Gewinne in den Casinos von Las Vegas. Da er seiner Gabe eine schwere Jugend mit endlosen Tests verdankt, will er jetzt einfach nur nicht auffallen. Und dann soll er eine von Terroristen eingeschmuggelte Atombombe finden – kann doch gar nicht gehen. Julianne Moore gibt die unbarmherzige FBI-Agentin mit Bravour, und die Entwicklung, dass die Polizei einen unbeteiligten Menschen, der zudem noch helfen soll, festsetzt und foltert, gibt einem schon etwas zum Nachdenken. Das vergeht aber rasch wieder, denn der Film ist in erster Linie ein Actionfilm, und wer sich an die alte Regel hält, bei Einsetzen der Action das Gehirn runter zu schalten, kann ihn auch hervorragend genießen.