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Der Ingenieur Barnes Wallis arbeitet für ein britisches Luftfahrtministerium und beim Flugzeughersteller Vickers. Zudem hat er eine Spezialbombe, die Rollbombe, entwickelt: Diese Bombe wird über dem Wasser abgeworfen und springt wie ein Kieselstein über die Oberfläche, um Torpedonetzen auszuweichen. Die Bombe soll speziell gegen Staumauern von Talsperren eingesetzt werden, weil die Bombe beim Kontakt mit der Mauer sinkt, bevor sie detoniert. Wallis errechnet, dass die angreifenden Flugzeuge extrem niedrig anfliegen müssen, damit die Bomben im richtigen Winkel auf die Wasseroberfläche auftreffen. Als er seine Ergebnisse dem Ministerium mitteilt, wird der Plan wegen fehlender Produktionskapazität zu den Akten gelegt.

Der verärgerte Wallis sucht den Befehlshaber der britischen Bomberflotte, Sir Arthur Harris, auf. Zuerst ist Harris von dem Plan nicht überzeugt, doch nach einiger Zeit entdeckt er das wahre Ausmaß dieser Aktion. Es gelingt Harris, den Premierminister zu überzeugen, der damit das Projekt starten lässt.

Für diese Operation wird eine spezielle Bomberschwadron aus Lancasterbombern gebildet, die 617. Squadron unter dem Kommando von Wing Commander Guy Gibson. Gibson rekrutiert erfahrene Besatzungsmitglieder, die Flüge bei niedriger Höhe absolviert haben. Während die Einheit trainiert, ergeben sich Probleme mit den Bomben, die durch die Wucht des Aufschlags auf dem Wasser auseinanderbrechen. Die Bomber müssen also noch niedriger anfliegen. Nach einigen Wochen Training startet die Operation Chastise.

Bei den Angriffen auf mehrere Dämme werden einige Bomber abgeschossen. Dennoch gelingt die Mission. Zwei Staudämme, die des Möhnesees und die des Edersees, brechen.


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