Inhalt:
Der Film beginnt mit den Vorbereitungen zum Geburtstagsessen von Edoardo Recchi. Dieser ist der Chef einer renommierten Mailänder Textilfirma, die Recchi gehören zur italienischen Upperclass. Entsprechend üppig mit Kostbarkeiten ist die Villa, die nach außen eher schlicht wirkt, mit Antiquitäten, Kunstgegenständen und Bildern ausgestattet, in der Küche z. B. hängt ein Morandi. Anwesend sind alle Mitglieder der Familie, die Ehefrau, der Sohn Tancredi, der mit der schönen Russin Emma verheiratet ist, seine Enkel sowie enge Freunde der Familie. Emma ist eine makellose Ehefrau, perfekte Gastgeberin und liebevolle Mutter, die das Vertrauen ihrer Kinder genießt. Ihre russische Herkunft ist fast vergessen, ihr Italienisch ist perfekt, nur ein leichter russischer Akzent erinnert an ihre Herkunft. Der Abend beginnt mit kleinen Enttäuschungen für den Patriarchen: Enkel Edoardo ist in einem Ruderrennen nur Zweiter geworden – die Recchi gewinnen immer! – und seine Enkelin Elisabetta, die in London Kunst studiert, hat dieses Mal keine neue Zeichnung, sondern „nur“ eine Fotografie mitgebracht. An diesem Abend tritt Edoardo Recchi als Leiter der Firma zurück und legt die Verantwortung zu gleichen Teilen in die Hände von Tancredi und Edoardo jr. In einer Rede entwirft er die Vision, dass die Firma Recchi auf ewig und in seinem Sinne weiterbestehen wird.

Der Mann, der Edoardo im Rennen geschlagen hat, ist sein Freund Antonio. Antonio ist Koch und arbeitet im Restaurant des Vaters. Die Freunde haben den Plan, gemeinsam im Hinterland von Ligurien ein Restaurant zu eröffnen. Um den Freund wegen seiner Niederlage zu trösten, bringt Antonio eine Torte vorbei, deren erster Bissen Emma in Entzücken versetzt. Betört ist sie aber ebenso vom Anblick des jungen Kochs, den Edoardo ihr vorstellt.


Informationen: