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Ort der Handlung sind die britische Kronkolonie New York und das angrenzende Kanada, die Zeit ist die des Franzosen- und Indianerkrieges (1754–1764).

Langdon Towne muss Harvard verlassen, weil er das Essen dort kritisiert hat, und wird dann, weil er Maler werden will, auch noch von der Familie seiner Liebsten hinausgeworfen. Während er sich in der Dorfkneipe betrinkt, äußert er einige respektlose Dinge über die Briten und endet deswegen beinahe im Gefängnis. Um weiteren Problemen zu entgehen, fasst er die Entscheidung, sich in Crown Point Major Rogers anzuschließen, einem britischen Offizier, der eine Strafexpedition gegen eine Gruppe von Indianern leiten soll, die mit den gegnerischen Franzosen im Bunde stehen. Es gelingt, die Indianer bis auf den letzten Mann niederzumetzeln, der lange Rückweg in die britische Kolonie erweist sich jedoch als äußerst hart. Die Expedition, die bereits seit dem Hinweg von der Proviantzufuhr abgeschnitten ist, wird wiederholt angegriffen. Towne, der im Verlaufe der Handlung vom zivilisationsverwöhnten Feingeist zum Ranger erzogen wird, erleidet eine Verwundung und entgeht nur knapp dem Zurückgelassenwerden in der Wildnis. Dank des Gottvertrauens und des unerschütterlichen Willens des charismatischen Major Rogers, der seine Männer mit Erfolg immer wieder zu eigentlich unmöglichen Leistungen antreibt, erreichen 50 Überlebende jedoch das rettende britische Fort. Zu überwinden waren zuvor ein Bergrücken, über den die Männer ihre Boote schleppen mussten, und ein reißender Strom, den sie nur durchwaten können, indem sie eine menschliche Kette bilden.


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