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Madrid, Sommer 2011. Die Wirtschaftskrise, politische Unruhen und Proteste prägen das Bild der spanischen Hauptstadt. Gerade jetzt droht der Polizei weiteres Konfliktpotential, denn anderthalb Millionen Pilger, die auf die Ankunft des Papstes warten, versammeln sich in der Metropole. Das Chaos scheint vorprogrammiert und extreme Temperaturen tun ihr Übriges. Vor diesem prekären Hintergrund müssen die Ermittler Velarde (Antonio de la Torre) und Alfaro (Roberto Álamo) so schnell und vertraulich wie möglich einen Serienkiller stoppen, denn die Öffentlichkeit soll von diesen Vorfällen nichts erfahren. Die intensive Jagd auf den Mörder hat äußerste Priorität, während die Uhr unerbittlich tickt. Können sie den Killer vor der Ankunft des Pontifex überführen und die Mordserie stoppen? Ein spannender Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Regisseur Rodrigo Sorogoyen (STOCKHOLM) gelingt es mit seinem nervenzerreißend spannenden DIE MORDE VON MADRID (OT: MAY GOD SAVE US) eine perfekte Variante von David Finchers ZODIAC – DIE SPUR DES KILLERS abzuliefern. Produziert von den Machern der hervorragenden spanischen Thriller THE BODY, MÖRDERLAND und DER UNSICHTBARE GAST ist sein Film völlig zu Recht auf zahlreichen Festivals ausgezeichnet und für 6 Goyas nominiert worden und gewann dort in der Kategorie BESTER HAUPTDARSTELLER. In einem hitzig-chaotischen Madrid brillieren bei der gnadenlosen Jagd auf den Killer Antonio de la Torre (MÖRDERLAND, MAD CIRCUS) und Alfonso Álmaro (DIE HAUT, IN DER ICH WOHNE) als ebenso unerbittliche wie unterschiedliche Buddy Cops.