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Johann August Sutter lebt als Drucker in Süddeutschland. Seine politische Haltung erweckt jedoch den Unmut der Staatspolizei, sodass er ohne seine Familie im Mai 1836 nach Amerika flieht; ein geheimnisvoller Fremder überzeugte ihn, dort sein Glück machen zu können. Dort wendet er sich nach Westen, wo er unberührtes, fruchtbares Land urbar machen möchte. Nach einem Gewaltmarsch mit nur zwei Begleitern erreicht er die Ufer des Sacramento, wo er New Helvetia gründet und Erfolge verzeichnet. Einer seiner Leute, John Marshall, der eine Sägemühle betreut, findet 1848 Gold; ein Fund, der zu einem Goldrausch führt. Seine Felder werden zertrampelt, sein Vieh stirbt; seine beiden inzwischen mit der Mutter nachgezogenen Söhne sterben im Kampf um das Gold.

Von der mexikanischen Regierung hat Sutter rechtmäßig Land erworben, auf dem Gold gefunden wurde; seine Eigentümerschaft wird jedoch von den inzwischen über das Gebiet herrschenden amerikanischen Autoritäten angezweifelt. Während der Geburtstagsfeier der Stadt San Francisco wird das Urteil für Sutter verkündet, der nun alle Goldfunde der Gegend zurückfordert. Aus dem Unwillen, dieses zu tun, entsteht ein Aufruhr, der Sutters Besitz in Flammen aufgehen lässt.

Zehn Jahre später trifft Sutter am Kapitol auf den Fremden, der ihm in einer Vision das moderne Amerika zeigt. Sutter stirbt auf den Stufen des Kapitols.


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