Inhalt:
Der katholische Priester Edward J. Flanagan muss Dave Morris, der sich für die Belange des Priesters einsetzt und Kapital für die von Flanagan gegründete „Heimstatt“ Boys Town beschafft, gestehen, dass er um die 200.000 $ für neue Gebäude etc. ausgegeben habe, deren Begleichung noch ausstehe. Dave Morris rauft sich die Haare, will aber trotzdem alles tun, was in seiner Macht steht, um das Geld aufzutreiben. Als Flanagan ihm sagt, dass er gern weitere Jugenddörfer errichten möchte, meint er, Edward solle ihm 250 weitere Flanagans bringen und er würde 250 weitere Dörfer errichten. In einer Gerichtsverhandlung wird der junge Ted Martley des Totschlags für schuldig befunden. Der Junge liegt bewegungsunfähig auf einer Trage. Ihm wird zur Last gelegt, einen Wärter der Besserungsanstalt, in der er sich befand, getötet zu haben. Ted bleibt stumm und wird zu einer Zuchthausstrafe verurteilt. Auch gegenüber Father Flanagan schweigt der misshandelte Junge zuerst. Ted hat Angst, dass die anderen Jungen in der Erziehungsanstalt es büßen müssen, wenn er redet. „Der Wärter habe ihm das Rückgrat gebrochen, deshalb habe er ihn getötet“, platzt es plötzlich aus ihm heraus. Er wolle aber nicht, dass Flanagan, das dem Richter sage. Ted kommt erst einmal nach Boys Town zu Father Flanagan. Als Flanagan ihn wegen seiner Lähmung untersuchen lassen will, will er davon nichts wissen, da er bisher mit Ärzten nur schlechte Erfahrungen gemacht hat, wodurch es zu einer vollständigen Lähmung kam. Die Jungen im Jugenddorf versuchen alles, um Ted zum Lachen zu bringen, doch er bleibt stur und verzieht keine Miene. Whitey Marsh, ein älterer Junge und „Bürgermeister“ von Boys Town, ist enttäuscht. Trotzdem versucht es weiter. Als er einen kleinen Hund für sein Vorhaben einsetzt, kann er endlich Teds Herz erreichen. Zärtlich streichelt der Junge das kleine Tier. Als Whitey ihm sagt, dass der Hund nun ihm gehöre, bedankt Ted sich überschwänglich und ist ganz gerührt. Flanagan und Whitey können das wohlhabende Ehepaar Maitland, dem der kleine Hund eigentlich gehört, dazu bringen, ihn Ted zu überlassen. Nun gelingt es Father Flanagan auch, Ted dazu zu bewegen, sich noch einmal von einem Arzt wegen seiner Bewegungsunfähigkeit untersuchen zu lassen. Es stellt sich heraus, dass es Hilfe für den Jungen gibt und Dr. Fellows, ehemals erfolgreicher Fußballspieler, nun ebenso erfolgreicher Chirurg, will Ted operieren. Ted stimmt zu, denn er will seinen kleinen Hund Roland bald selbst ausführen.

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