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Der Künstler Walter Hartright erreicht 1851 das englische Städtchen Limmeridge, um der wohlhabenden Laura Fairlie Malunterricht zu geben. Auf dem Weg zu dem Anwesen der Fairlies begegnet er einer in Weiß gekleideten Frau, die verschwindet, als eine Kutsche erscheint. Der Passagier, Graf Fosco, fragt Walter, ob er eine Frau gesehen hat, die aus einem privaten Sanatorium entkommen sei, doch Walter sagt nichts. Bei den Fairlies wird Walter von Lauras Cousine Marian Halcombe begrüßt. Zum Haushalt gehören zudem Lauras Krankenschwester Mrs. Vesey und der gehbehinderte Onkel Frederick. Die Ankunft des Grafen Fosco unterbricht das Gespräch zwischen Marian und Walter. Walter sucht Frederick auf, der sich als Nervenbündel, das nie das Haus verlässt, entpuppt. Am nächsten Morgen wird Walter Laura vorgestellt, die er für die Frau in Weiß hält. Schnell wird ihm sein Irrtum klar, und eine amüsierte Laura erzählt beim Frühstück den anderen davon. Mrs. Vesey erzählt, dass ein Mädchen in Lauras Alter, die ihr sehr ähnlich sieht, vor vielen Jahren in dem Haus gelebt hat. Daraufhin geht Marian alte Familienbriefe durch, die die Angaben der Krankenschwester bestätigen.

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