Inhalt:
Großgrundbesitzer Wade Hunnicutt (Robert Mitchum) ist ein wohlhabender und mächtiger Bürger in einer texanischen Kleinstadt und ein Frauenheld dazu. Seine Frau Hannah (Eleanor Parker) steht aufgrund der ständigen Eskapaden ihres Mannes unter stärkstem psychischen Druck. Der gemeinsame Sohn Theron (George Hamilton) ist der Leidtragende. Wäre sein Halbbruder Rafe (George Peppard) nicht – Theron würde wohl nie erwachsen werden. So aber – nachdem Bürger der Kleinstadt sich ausreichend lustig über ihn gemacht haben – stellt ihm Wade seinen Halbbruder sozusagen als Aufpasser zur Seite. Er bringt ihm bei zu schießen und zu jagen und Theron hängt an Rafe – möchte am liebsten alles gemeinsam mit ihm machen. Er selbst findet es nicht gut, dass seine Mutter ihn von der Umwelt abschirmt und so kommt es, wie es kommen muss: Theron lernt die junge Libby Halstead (Luana Patten) kennen und lieben, aber seine Schüchternheit ist ihm im Weg. Rafe soll ihm helfen und das macht er auch. Therons Mutter ist die Beziehung zu Libby ein Dorn im Auge und auch Libbys Vater Albert (Everett Sloane) ist gegen die Verbindung – in Kenntnis der Lebensweise von Wade Hunnicutt. So spitzen sich die Ereignisse zu, bis es zu einem Ausbruch der Gefühle kommt. Starregisseur Vincente Minnelli hat es verstanden, die Atmophäre so weit aufzuladen, dass die Gefühle der einzelnen Protagonisten überkochen und die Kleinstadt in einen brodelnden Hexenkessel verwandeln. Leidenschaften prallen gnadenlos aufeinander und enden in emotionalen Wirrungen.