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“Carlito’s Way” ist eine raffiniert inszenierte Gangster-Saga, außergewöhnlich spannend und mit einem atemraubenden Finale.
Al Pacino in einer seiner besten Rollen.

Knapp zehn Jahre nach “Scarface” haben Al Pacino und Brian De Palma wieder ihre Kräfte vereint, um in einem großen Gangstermelodram das Schicksal eines tragischen Verbrechers zu erzählen. Der genial gefilmte Thriller lebt von wahnwitzigen Suspense-Sequenzen und seinen groß aufspielenden Schauspieler.
30 Jahre Knast wollte die Anklage für Drogendealer Carlito Brigante (Al Pacino) eigentlich haben – aufgrund eines Verfahrensfehlers wurden daraus nur fünf. Aber auch die haben ihre Wirkung nicht verfehlt: Carlito beschließt aus dem Milieu auszusteigen und ein ehrliches Leben zu beginnen. Zwar glaubt niemand so recht an die Wandlung vom Saulus zum Paulus, aber es scheint ihm trotzdem zu gelingen. Mit der Tänzerin Gail (Penelope Ann Miller) beginnt er ein ernsthaftes Verhältnis.

Aber er braucht auch Geld zum Leben. Das verdient er sich als Geschäftsführer eines Nachtclubs, was ihn natürlich der Szene
wieder ziemlich nah bringt. Aver auch diese Versuchung würde er noch überstehen, steckte nicht zu allem Unglück noch Anwalt
David Kleinfeld (Sean Penn) ziemlich in der Quelle, da er einen anderen Gangsterboss um eine Million betrogen hat. Und da Kleinfeld dafür gesorgt hat, dass Carlito so schnell wieder ungesiebte Luft atmen konnte, hat er noch “einen bei ihm gut” – und Carlito steckt wieder mitten drin…


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