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Als im Jahr 2004 den Vereinigten Staaten der Truppennachschub für den Irak auszugehen droht, schickt Präsident Bush die bislang an der Heimatfront tätige und von der Entwicklung nicht zu knapp überraschte Nationalgarde an die Front. Leutnant Danny Sefton, Sohn aus bestem Hause, lässt sich darauf mal eben in die Etappe versetzen, was bei seinen Kameraden gar nicht gut ankommt. Als einer seiner Soldaten desertieren will und Sefton um Hilfe bittet, steckt dieser in einem Gewissenskonflikt.

Ein Kriegsfilm, der nicht im Krieg spielt, und der nicht vom Kämpfen handelt (jedenfalls nicht von dem Kämpfen), sondern davon, zur gebotenen Zeit die moralisch richtige Entscheidung zu treffen. Ein Hauch von Klassenkampf weht durch ein Politdrama, das viel Zeit darauf verwendet, die Bedeutung der gesellschaftlichen Herkunft deutlich zu machen. Die Reichen kaufen sich frei, die Armen sterben fürs Vaterland, das war schon so in Vietnam. Gut gespielt, spannend inszeniert, wichtig.


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