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Berlin im Jahr 1944: Drei Deutschamerikaner, die sich seit Beginn des Zweiten Weltkrieges im Deutschen Reich aufhalten, werden für eine besondere Aufgabe zum Kriegsdienst eingezogen: Ferdinand Steinbichler, dessen Mutter in New Orleans lebt, kam 1936 zu den Olympischen Sommerspielen nach Berlin und blieb dort hängen. Paul Blümel hatte einst mit seinem Bruder ein Fuhrunternehmen in Kanada betrieben. Er wurde vom Kriegsbeginn überrascht, als er seine Mutter auf den amerikanischen Kontinent holen wollte. Dritter im Bunde ist der Berliner Willi Kuhlke, der bis kurz vor Kriegsbeginn mit seiner Frau und seinem Schwiegervater in Los Angeles lebte. Er kam eigentlich nach Berlin zurück, um seine kranke Erbtante zu besuchen. Seinen inzwischen geborenen Sohn Pietro hat er noch nie gesehen. Aufgrund ihrer Kenntnis amerikanischer Lebensgewohnheiten beauftragt man die Drei mit der Ausführung des „Unternehmens Wühlmaus“. Hinter dem Tarnnamen steckt nichts geringeres als der Befehl, mit einem U-Boot an der amerikanischen Küste zu landen und die Lockheed-Flugzeugwerke in die Luft zu sprengen.

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