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Richard Kimble ist erfolgreicher Arzt, bis er des Mordes an seiner Frau Helen Kimble angeklagt wird. Da der Täter nicht ermittelt werden kann, glaubt man ihm seine Aussage nicht, selbst noch mit dem – laut Kimbles Aussage einarmigen – Mörder seiner Frau gerungen zu haben. Letztlich wird Kimble wegen der Indizienlage zum Tode verurteilt. Auf der Fahrt in das Gefängnis, wo er mittels Giftspritze hingerichtet werden soll, verunglückt der Gefängnisbus infolge eines Befreiungsversuches anderer Gefangener und kollidiert mit einem Zug. Kimble kann, nachdem er noch das Leben eines Polizisten gerettet hat, fliehen und taucht unter.

Von nun an befindet sich Kimble auf der Flucht, verfolgt von dem ehrgeizigen und bei Suchaktionen sehr erfahrenen U.S. Marshal Samuel Gerard, der ihn mit allen Mitteln wieder gefangen nehmen will. Immer wieder gelingt es dem Flüchtigen, das Team der Jäger auszutricksen oder durch waghalsige Aktionen zu entkommen. So entflieht er durch einen Staumauerüberlauf in schwindelnder Höhe, nimmt sich eine Wohnung in Chicago und stellt in einem Krankenhaus als Hausmeister getarnt Recherchen über Einarmige an, die als mögliche Täter in Frage kommen, um sich selbst zu entlasten. Dort korrigiert er eine Fehldiagnose und rettet so ein weiteres Menschenleben, wodurch er allerdings auffällt und ins Visier der Fahnder gerät. Kimble versucht, mit den Ergebnissen seiner Recherchen den Einarmigen zu finden. Als er einen Verdächtigen, der wegen eines anderen Verbrechens im Gefängnis sitzt, besucht, wird er beinahe von Gerard verhaftet und kann nur in letzter Sekunde in den Wirren der Saint-Patrick’s-Day-Parade in Chicago untertauchen.


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