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Der Geschäftsführer des Baseballteams der Brooklyn Dodgers sucht 1947 gezielt nach einem schwarzen Spieler, um die Gewinnchancen der Mannschaft zu erhöhen. Seinen Mann findet er in dem rebellischen Jackie Robinson, der aus Liebe zum Spiel selbst schlimmste Schmähungen mit eiskalter Coolness hinnimmt. Letztlich sprechen seine sportlichen Leistungen für sich: Er gewinnt den Respekt und die Freundschaft vieler seiner ihn zunächst ablehnenden Mannschaftskameraden. Er avanciert zur Sportikone und zur Symbolfigur gegen Rassismus.

Das Biopic über die Baseballlegende Jackie Robinson, der die Nummer “42” auf dem Trikot trug, inszenierte “L.A. Confidential”-Autor Brian Helgeland klassisch-chronologisch als bewegendes Sportdrama. Der bislang im Fernsehen tätige Chadwick Boseman erweist sich an der Seite eines kaum zu erkennenden Harrison Ford als Entdeckung mit Zukunftsperspektive. Wirklich herausragend aber ist Alan Tudyk (“Serenity”) als rassistischer Coach Chapman, dessen minutenlange Schmähungsarie ihren Platz in der Filmgeschichte bereits sicher hat.


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